Als Agentur für Personalmarketing, Recruiting und Employer Branding erarbeiten wir täglich maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kund*innen – und benötigen dafür genau das, was jede Maßanfertigung braucht: den perfekten Schnittbogen. Zwischen Agentur und Kund*innen heißt dieses unverzichtbare Utensil Briefing und bildet die Grundlage jeder effektiven Zusammenarbeit. Dabei gilt: Nur wenn es sorgfältig ausgearbeitet ist, können Ihre gesteckten Ziele optimal erreicht werden.
Aus diesem Grund ist die klare Zielsetzung bereits das erste wesentliche Element des perfekten Briefings. Sie beschreibt, was genau – sei es quantitativ und/oder qualitativ – erreicht werden soll und ist damit der entscheidende Ausgangspunkt für die zu entwickelnde Strategie. Aus ihr lassen sich wiederum die notwendigen Maßnahmen ableiten. Ohne klare Ziele besteht die Gefahr der Ineffektivität: Weder können die notwendigen Schritte zum Ziel definiert noch die Ergebnisse auf ihre Wirkung hin überprüft werden. Und noch etwas spielt eine wesentliche Rolle: Klare Zielsetzungen schaffen den Raum für Sinn und Zweck aller Maßnahmen und helfen dadurch, Agentur und Kund*in auf dem gemeinsam eingeschlagenen Weg noch enger zusammenzuschweißen.
Ein weiterer Aspekt ist die differenzierte Zielgruppenbeschreibung: Wer genau soll angesprochen werden – und in welchen Medien finden wir unsere Adressat*innen? Für ein erfolgreiches Recruiting fokussiert das Briefing dabei vor allem Einzelpersonen. Für das Personalmarketing und Employer Branding hingegen eine oder auch mehrere Gruppen. Ausgehend von der Identität und den Werten des Unternehmens schlägt die Zielgruppenbeschreibung somit die Brücke zu den Wünschen, Anforderungen und Zielsetzungen der anvisierten Zielgruppe(n). Eine Möglichkeit der differenzierten Zielgruppenanalyse ist die Entwicklung der sogenannten Candidate Personas, auf die wir in diesem Blogbeitrag im Einzelnen eingehen.
Im Zuge der Zielgruppenbeschreibung spielt auch die Definition der Tonalität eine wichtige Rolle. Denn das perfekte Briefing enthält nicht nur eine Aussage darüber, wer angesprochen werden soll, sondern auch darüber, wie die Zielgruppe(n) anzusprechen sind – ob frech oder förmlich, höflich oder provokant, gesiezt oder geduzt usw.
Von Bedeutung ist zudem eine gründliche Wettbewerbsanalyse. Sie dient der ganz eigenen Positionierung gegenüber den Mitbewerber*innen, insbesondere vor der bzw. den anvisierten Zielgruppe(n).
Unmittelbar daran geknüpft ist die Kernbotschaft des Unternehmens. Auch sie ist ein unverzichtbares Element des perfekten Briefings, beinhaltet sie doch die Zusammenfassung dessen, was jeder bzw. jedem Adressat*in im jeweiligen Medium gesagt und über das Unternehmen vermittelt werden soll. Aus diesem Grund ist die Kernbotschaft ein zentrales Element der gesamten Corporate Identity, die – gemeinsam mit dem Corporate Design – alle Personalmarketing-Maßnahmen, Employer-Branding-Kampagnen und Direktansprachen zusammenhält und das Unternehmen wiedererkennbar macht.
Optional enthält das perfekte Briefing zudem Informationen zu den bisherigen Aktivitäten und Erfolgen des Unternehmens. So erhält die Agentur Aufschluss darüber, welche Maßnahmen, Aktionen und Kampagnen bisher umgesetzt wurden und wie erfolgreich – oder auch nicht – diese waren. Hinzu kommen praktische Informationen über die Geschichte, den Status quo und die Angebote des Unternehmens.
Zuletzt gibt das perfekte Briefing Auskunft über das zur Verfügung stehende Budget und die Ressourcen. Nur so kann die Agentur realistische und kosteneffiziente Ideen und Konzepte entwickeln, die den gewünschten Anforderungen entsprechen.
Alles in allem wird deutlich, dass sich ein wirklich gutes Briefing nicht von alleine schreibt. Es sind einige Vorarbeiten notwendig, um eine für die gemeinsame Arbeit optimale Ausgangslage zu kreieren. Bereits an diesem Punkt kann die Agentur unterstützend mitwirken. So entwickeln wir bei DRSP dort, wo noch nicht vorhanden und in enger Abstimmung mit Ihnen, Positionierungen und Strategien, Kernbotschaften und Zielgruppenbeschreibungen.